Trimedia – Ein Konvergenzprojekt der Europäischen Union

Skizzen eines EU-geförderten F&E-Projekts zur Konvergenz von Rundfunk und Internet

Von Paul Murschetz, Projektmanager für PUBLIC VOICE Lab, Wien (www.pvl.at)

Erhöhte Aufmerksamkeit wird dem Einfluß von Fortschritten in neuen Informations- und Kommunikationstechnologien als der treibenden Kraft drastischer Veränderungen von elektronischer Massenkommunikation geschenkt. Ob es sich um digitales Pay-TV von live-Sport oder Unterhaltungsprogrammen handelt oder um das Zusammenwachsen der Kommunikationssparten Fernsehen und Telekommunikation mit dem Internet, die durch technische Innovationen hervorgerufene digitale Revolution gilt als entscheidendes Charakteristikum der Europäischen Informationsgesellschaft. Zum einen haben Techniken der digitalen Datenkompression und der digitalen Übertragungsverfahren über Terrestrik, Kabel oder Satellit einen potentiellen Anstieg von Informations- und Kommunikationsangeboten möglich gemacht. Zum anderen bringt Digitalisierung auch auf Empfängerseite wesentliche Veränderungen mit sich und verspricht nach Umrüstung zu interaktiven Empfangstechnologien den Paradigmenwechel von der Programmkontrolle durch Anbieter zur Nutzerkompetenz in den Haushalten.

Als Folge dieses technischen Fortschritts ist zudem eine erhöhte Vernetzung von technischen Formaten, sowohl von Sendetechniken als auch von Endgeräten zu integrierten multimedialen Systemen vorstellbar. Diese Konvergenz, die den evolutionären Prozeß des Zusammenwachsens der ursprünglich weitgehend unabhängig operierenden Bereiche Informationstechnologie, Telekommunikation und Medien mit dem Internet beschreibt, verändert nun auch kontinuierlich die Produktionsbedingungen im traditionellen Rundfunk. Im wesentlichen wird das Internet als perfektes Zusatzmedium für cross-medialen Einsatz herangezogen und interaktive Dienste und Inhalte mit Breitband-Technologien über multiple Plattformen angeboten.

Dieser Artikel skizziert wesentliche Erfahrungen aus dem ESPRIT-Projekt Trimedia (www.orb.de/trimedia), ein von der Europäischen Kommission gefördertes F&E-Projekt zur Konvergenz von Rundfunk und Internet. In Trimedia wurde der Versuch unternommen, die Herstellung als auch Verbreitung neuer Produkte bzw. Programmformate effektiver zu gestalten, die Mehrfachnutzung von innovativen Inhalten anzuregen sowie bestehende Produktionsverfahren zu verbessern. Ich beschreibe hier im Detail folgende ausgewählte Projektteile aus Trimedia:

Die hier beschriebenen Erfahrungen aus Trimedia führen die strategische Ausrichtung der Europäischen Kommission zum Thema Medienkonvergenz konkret vor Augen. So ist es kein Geheimnis, dass die zentrale Herausforderung für die EU-Politik in der grundlegenden Umgestaltung des ordnungspolitischen Rahmens im Kommunikationssektors liegt. In den letzten Jahrzehnten wurden dabei die Schwerpunkte auf die Erhöhung des Wettbewerbs, die Förderung des internen europäischen Marktes und die Berücksichtigung der Konvergenz im Kommunikationssektor gelegt.1 Europäische Hoffnungen auf Wettbewerbsvorteile gegenüber den USA bauen vor allem auf die Bereiche digitaler Rundfunk, reiche Inhalte und vernetzte Infrastrukturen. So ist offensichtlich, daß die Europäische Kommission als aktiver politischer Regulator in die beschriebenen Transformationsprozesse eingreift. Allein das Volumen förderpolitischer Strategien, Instrumentarien und Maßnahmen zeigt den hohen Stellenwert, den technology-push Programme der Europäischen Kommission haben: so fördert die Kommission das laufende 5. F&E-Rahmenprogramm in Technologien der Informationsgesellschaft (Information Society Technologies - IST) mit 3,6 Milliarden EUR für den Zeitraum 1999 bis 2002.2 Darüber hinaus konnte in Trimedia gezeigt werden, dass die Zusammenführung von Kommunikations- und kommerziellen Märkten den zentralen Schlüssel zur erfolgreichen Einführung von eCommerce (b2b und b2c) im Europäischen Rundfunk darstellt, aus technologischen wie redaktionellen Gesichtspunkten.3

Chronik der Wende – Entwicklung zum trimedialen Format

Die Brandenburger Landesrundfunkanstalt Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg ORB (www.orb.de), eine ARD-Anstalt mit noch junger Geschichte, tat sich 1998 mit sechs europäischen Partnern zusammen, um im Projekt Trimedia technische und inhaltliche Aspekte von eCommerce für Hörfunk-, Fernseh- und Internet-Angebote von (öffentlich-rechtlichen) Rundfunkanstalten zu erproben.

Zum 10. Jahrestag des Mauerfalls brachte der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg (ORB) eine der größten Dokumentationen der Fernsehgeschichte ins Programm. Ausgehend von der großen Fernsehproduktion baute ORB Chronik der Wende zu einem ehrgeizigen trimedialen Projekt aus: eine tägliche Radiochronik auf Antenne Brandenburg und auf Radio EINS sowie zahlreiche Sondersendungen begleiteten die Fernsehdokumentation. Dazu entwickelte das Team von Chronik-der-Wende.de einen Webauftritt, das bislang größte Archiv zum Thema ‚Wende‘ im WWW. Inzwischen wurde das cross-mediale Projekt mehrfach preisgekrönt.

Unüblich war daran zunächst die Kalenderstruktur der TV-Serie: Tag für Tag wurde der Verlauf der friedlichen Revolution in Ostdeutschland rekonstruiert - vom 7. Oktober 1989, dem 40. Jahrestag der DDR, bis zum 18. Dezember 1989, dem Tag der letzten Montagsdemonstration in Leipzig. Zehn Jahre darauf zeigte die Chronik 90 neue TV-Folgen von 15 Minuten Länge, die die dramatischen Ereignisse dieser Tage nachzeichneten. Insgesamt umfaßte die Chronik nun 163 Folgen und wurde damit zu einer der umfangreichsten Dokumentationen der Fernsehgeschichte. Nach 73 ausgestrahlten Folgen im Wendejahr 1989/90 wurde die neue Staffel von 90 Folgen neben dem ORB-Fernsehen noch im ARD-Programm Das-Erste und in N3 und Phoenix, später auch auf MDR gezeigt. Auch 3sat übernahm die neue Staffel für Österreich und die Schweiz.

Natürlich wurde nach jeder TV-Episode die Web-Adresse von Chronik angekündigt, sodaß Nutzer aus allen deutschsprachigen Ländern auf die Webpräsenz von Chronik aufmerksam gemacht wurden.

Die Radiochronik begleiteten die TV-Fassung auf der ORB-Landeswelle Antenne Brandenburg und Radio EINS über den gesamten Zeitraum mit einer täglichen Collage. Diese Audio-Kurzfassungen bestanden aus O-Ton und Kommentar der einzelnen Fernsehfolgen und wurden auch von anderen ARD-Hörfunkwellen übernommen, wie etwa vom HR und vom MDR. Darüber hinaus bot der ORB-Hörfunk durch zahlreiche Sondersendungen, Radio Days und Aktionen eine vielfältige Ergänzung zur Fernsehreihe und damit zum Gesamtprojekt an. Damit wurde die cross-over Strategie zur Chronik evident, nämlich ein Projekt cross-medial anzubieten und damit möglichst vielen zugänglich zu machen.

Die Webpräsenz steigerte den Chronik-Beitrag zu einer "Vereinigung der Erinnerungen" (Bürgerrechtler Wolfgang Thierse) und beherbergte Gedanken, Erinnerungen und Diskussionsbeiträge, die Besucher des Internet-Forums im Zeitraum 7.Oktober 1999 bis 18. März 2000 einbrachten. Dabei wurde zunächst ein benutzerfreundliches on-line Archiv angeboten, das sechs ORB Redakteure in aufwendiger Arbeit aus Tonnen von Originaltexten zusammenstellten. Ein on-line Board eröffnete zudem betroffenen Zeitzeugen die Möglichkeit, persönliche Erinnerungen per E-mail an die Redaktion zu schicken. Ergänzt wurde diese Pinnwand durch eine Rückblende-Rubrik, die Radio- und TV-Sequenzen enthielt und als RealAudio und RealVideo-Dateien zur Verfügung gestellt wurden.4 Interaktive Elemente erhielt das Projekt durch on-line Gesprächsrunden, das an bestimmten Tagen Nutzern zu ausgewählten Themen die Chance zum zeitgleichen Chatten zu Wendeereignissen gab. Zu guter letzt begleitete auch der ARD-Online-Kanal (http://www.ard.de) die Chronik im digitalen Fernsehen. Der Fernsehzuschauer konnte an 163 Tagen die wichtigsten Ereignisse vom 7. Oktober 1989 bis zum 18. März 1990 auch hier noch einmal durchstreifen, ganz einfach via Fernbedienung. Biografien, Glossar-Einträge und die tägliche Radiochronik on-demand ergänzten dabei das multimediale, interaktive Programm der Chronik.

Multimediales Arbeiten in Trimedia

Dem trimedialen Konzept des Projektes Chronik der Wende folgend, wurden dabei die interaktiven Möglichkeiten des Webauftrittes und andere zukunftsweisende Multimedia-Entwicklungen wie Streaming-Technologien genutzt. Der Trend, Programmangebote nicht länger auf ein Sendemedium zu beschränken, war schon seit langem spürbar. Ziel dieser multi-medialen Zeitreise war hauptsächlich, den Chronik-Dienst plattformunabhängig zu halten, so daß das Konzept gleichermaßen gut auf allen analogen wie digitalen Kanälen funktionierte: Audiodateien im Radio und im Netz, Videoinformationen im Netz und auf TV, und Textdateien im Netz und auf den Videotextseiten des ORB anzubieten.

Mit dem Projekt Chronik erprobte der ORB zudem erstmals in größerem Rahmen die cross-mediale Zusammenarbeit unterschiedlicher Redaktionen und Abteilungen des Hauses. Die Erfahrung der Zusammenarbeit zwischen der temporär eingerichteten

Projektredaktion mit Vertretern aus allen Medien und Programmen hatte für den ORB Modellcharakter. Dass sich daraus effizientere Workflows ergaben, war ein Erfolg des entstehenden "Kreislaufs der (positiven) Interaktivität" zwischen Nutzern und Inhalten aus TV, Radio und Internet: neue Nutzer brachten via Website ständig neue Inhalte heran, die dann vom trimedialen Produktionsteam für andere Verwertungen nutzbar gemacht wurden. Mit zunehmender Nutzerzahl steigerte sich die Menge verwertbarer Inhalte und somit der Wert des Serviceangebots insgesamt.

Web4Groups Chronik der Wende auch ohne Computer

Im Rahmen von Chronik der Wende wurde auch eine neuartige Internet-basierte Telefonsoftware erprobt, die Interaktivität mit dem Service auch ohne Computer ermöglichte.

Public Voice Lab, ein Wiener Forschungslabor für Neue Medien (www.pvl.at), entwickelte dafür eine völlig neue Technologie, um am Internetdienst der Chronik zu partizipieren, ohne auf einen PC oder ein Notebook mit Modem angewiesen zu sein. Die Basis lieferte dafür Web4Groups, eine internetbasierte Serversoftware, die als vollwertiges Unified Messaging System sämtliche Medien wie Telefon, Fax, e-mail, Web, SMS und WAP mit dem Internet verbindet. Eine Telefonanbindung an die Chronik ermöglichte dem ORB die Einrichtung von begehbaren Audio-Foren, die jeder Interessierte einfach per Tonwahltasten betreten konnte. Dieses Chronik-Telefonforum bot gleichzeitig 16 Festnetz- oder Mobiltelefonnutzern die Möglichkeit, direkt die Radioprogramme zur Chronik zu kommentieren, Meinungen auszutauschen, Archivprogramme abzuhören oder Kritiken zu deponieren. Zusätzlich waren alle Telefon- und Radiobeiträge als Audio-streams im Internet zugänglich.

Die technische Integration des Telefonforums mit dem Chronik-Service wurde durch die Entwicklung eines Voice Gateways erzielt, die eingehende Anrufe zum Web4Groups Server schickten, um auf der Internetseite der Chronik als 8bit mono .wav-files angeboten zu werden. Im Gegenzug wurden Chronik-Radioversionen zunächst vom on-line Redaktionsteam des ORB in .wav-files konvertiert und dann ins Telefonforum von Web4Groups hochgeladen.

UrbanJunglePack®Trimedia’s Live-Reportagesystem

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Erprobung und Optimierung von mobilen Übertragungstechniken für die trimediale Produktion. Mit dem UrbanJunglePack® entwickelte Art+Com, ein interdisziplinär zusammengesetztes Team aus Spezialisten im Bereich Neue Medien mit Sitz in Berlin (www.artcom.de), ein bahnbrechendes mobil einsetzbares Reportagesystem, das die Möglichkeiten von Hörfunk, Fernsehen und Internet kombiniert. Ein on-line Journalist kann damit Live-Berichte in Video- und Audioformat direkt ins Internet stellen und sie zeitgleich ins Radio und andere Medien senden.

In Trimedia wurden alle Komponenten in ein tragbares System integriert. War die Hardware anfangs noch in einem schweren Hartschalenrucksack untergebracht und damit für Outdoor-Operationen als geeignet erschienen, wurde sie später ob höherer Flexibilität im Einsatz in einer speziell entwickelten Weste untergebracht, die vom renommierten Designer Yoshiharu Ito entworfen wurde. Heute besteht das UJP aus einem Headset mit integrierter Videokamera und Display, dem mobilen Computersystem und einer Funk-LAN Einheit zur Datenübertragung.

Das UJP ist in der Lage, mit der am Headset angebrachten Kamera Videos annähernd in Fernsehqualität ins Netz zu übertragen. Der UJP Reporter befindet sich aber auch in permanentem Kontakt mit seiner Basisstation, von der aus ein Operator erhaltene Daten redaktionell filtern kann.

In Zusammenhang mit Trimedia ist wesentlich, daß die Entwickler von Art+Com dem herkömmlichen Aufbau einer Live-Reportage eine weitere Dimension hinzufügen konnten: das UJP nützt nämlich die interaktiven Möglichkeiten des Internets und ermöglicht dem Reporter, einen Dialog mit dem Publikum zu führen. Ein Beispiel: der Zuschauer einer Internet-Live-Reportage kann den Reporter per e-mail dazu auffordern, eine bestimmte Situation oder eine interessante Person näher unter die Lupe zu nehmen. Der User wird damit zum Moderator seiner eigenen Show.

UrbanJunglePack® - Der Reporter der Zukunft wird getestet

Einen ersten umfassenden Live-Stress-Test mußte das UJP auf der Berliner Love Parade am 10. Juli 1999 bestehen. Ein mobiler "Reporter der Zukunft" – ein Journalist von ORB’s Jugendradio Fritz – war über den UJP drahtlos an das Internet angebunden und übertrug ortsunabhängig nicht nur Live ins Radio, sondern über das Handy-Funknetz GSM auch simultan ins Internet. Internet-Benutzer des Events konnten so nicht nur dem Love Scout auf der Sonderseite http://loveradio.fritz.de folgen, sondern mit ihm im ständigen Kontakt stehen, ihm Routen vorschlagen oder am interaktiven Love Scout Spiel via e-mail teilnehmen. Es wurde aber auch festgestellt, daß GSM-Übertragungstechnologie für Großeinsätze dieser Art nicht geeignet waren und daher durch Funk-LAN-Verbindungen zu ersetzen waren.5

Trimedia – Technische Innovationen im Europäischen Maßstab

In Summe gesehen ist festzustellen, daß Fernsehen in der digitalen Fernsehzukunft vor große Herausforderungen gestellt wird. Unter der Annahme, daß Digitalisierung zu einer Intensivierung des Wettbewerbs im Programm-, Werbe- und Zuschauermarkt führen wird, sind Fragen der Rolle des (öffentlich-rechtlichen) Fernsehens in der Informationsgesellschaft virulenter denn je. Vor diesem Hintergrund sind auch die Bemühungen in Trimedia zu verstehen, die Entwicklung des digitalen Fernsehens in Europa voranzutreiben. Will man dem Druck der zunehmenden Liberalisierung und Kommerzialisierung im multimedialen Wettbewerb langfristig Paroli bieten, sind Konzepte zu erarbeiten, die sich den neuen Herausforderungen der Konvergenz pro-aktiv stellen. Dies ist in Trimedia geschehen: die Integration von Fernsehen, Radio und Internet gelang und neue Produktionsverfahren verhalfen zu einem effizienteren Organisationsablauf. Vor allem aber auch Nutzer konnten Vorteile aus in Trimedia entwickelten neuen technischen und inhaltlichen Angeboten ziehen, eine Grundvoraussetzung auf dem Weg in die Informationsgesellschaft für alle.

 

References

  1. Siehe Michael Latzer (Hg.), Mediamatikpolitik für die Digitale Ökonomie, Studienverlag Innsbruck 2000, insbesondere S. 13 –41 bzw. 247 – 280.
  2. Bzw. hat die IST-Vorläuferprogramme ESPRIT, RACE, Telematics Applications, und ACTS mit 12,5 Mrd. EUR gefördert.
  3. Trimedia basiert auf einer offensichtlich breiten Definition von eCommerce, die innerhalb von ESPRIT-Projekten der Europäischen Kommission zur Anwendung kam. Sie deckt Themen der Kombination bislang getrennt verlaufender von Programmierung, Kommunikationswege, über effektiver Mehrfachverwertung und –verbreitung digital verfügbarer Informationen, Einsatz interaktiver Technologien bis Handel und geschäftlichen Transaktionen übers Internet ab.
  4. Am 9. November 1999 lud das ORB-Fernsehen zu einer Spezialsendung zum 10. Jahrestags des Mauerfalls ein, das Internet-Nutzer ausschnittweise im Realvideo-Format verfolgen konnten.
  5. Das UJP überträgt Daten an die Basisstation mittels einer omni-direktionalen Funk-LAN-Strecke. Die nominelle Bandbreite der im 2,4-GHerz-Bereich operierenden Verbindung beträgt 11 Mbit/sek. Von dieser wurde nur eine Bandbreite von 1 Mbit/sek. genutzt. Die Übertragung per Funk-LAN führt jedoch zu einer erheblichen Einschränkung des Aktionsradius. Der modulare Aufbau des UJP soll aber die zukünftige Einsetzbarkeit im Bereich neuer Breitband-Technologien wie UMTS garantieren.